Widerstand und Verfolgung in Köln 1933 – 1945

Die Widerstandskämpfer von damals sind unbequem, nicht nur wegen ihrer Geschichte, sondern auch durch ihre heutige Existenz.
(Deutsche Volkszeitung)

WiderstandIm Mittelpunkt des Films stehen Kölner Bürger unterschiedlicher sozialer Herkunft und politischer Anschauung, die auf verschiedenen Wegen zum gemeinsamen antifaschistischen Engagement im Kölner Nationalkomitee Freies Deutschland gelangten. Sie schildern die Ereignisse in Köln vor 1933, beschreiben die Stimmung der Bevölkerung beim Machtantritt Hitlers und den – trotz wachsenden faschistischen Terrors – proletarischen Widerstandskampf.

Der Film macht ihre moralischen Antriebe und die Wurzeln ihres Handelns deutlich. Er beschreibt den gefährlichen Alltag all derer, die sich dem NS-Regime widersetzten und zeigt, wo diese Antifaschisten im Nachkriegsdeutschland standen, welche Schwierigkeiten sie deshalb in der Bundesrepublik hatten.

Regie: Dietrich Schubert
Kamera: Alberto Montani, Wilfried Kaute
Ton: Wilfried Viehbahn
Schnitt: Elisabeth Förster
Buch: Walter Kuchta
Länge: 95 Minuten
Jahr: 1976
DVD-Cover: Ansehen (pdf)