KOK goes Cinema – EIN TREFFLICH RAUH LAND

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“KOK goes CINEMA”
Schubert-Filmreihe im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Der Vorstand des Kulturkreises Obere Kyll e.V. (KOK) unter seinem Vorsitzenden Stephan
Lentz aus Jünkerath präsentiert Ihnen im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg bereits
den dritten Film des Filmemachers und Künstlers Dietrich Schubert. Nach EIN BLINDES
PFERD DARF MAN NICHT BELÜGEN und DER MALER OTTO PANKOK IN DER EIFEL im zurückliegenden Jahr zeigt der Verein an geschichtsträchtiger Stätte:

EIN TREFFLICH RAUH LAND
Sonntag 11. Januar 2015, 16:00 Uhr (Einlass 15:30 Uhr)
Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Burgstr. 20, 53949 Dahlem-Kronenburg
Begrüßung: Stephan Lentz, Kulturkreis Obere Kyll e.V.,
Grußwort: Ralf Kramp, Hillesheim, Autor, Karikaturist und Verleger
Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem
Regisseur.

Kartenvorverkauf
Marien-Apotheke, Jünkerath 06597/2270
Schuhhaus Dederichs Kronenburg 06557/93083
Kunsthaus Nordtor Kronenburg 06557/900551
Kartenreservierungen unter 06557/9207-0
8 € (AK 10 €)

Das Projekt
KOK fördert Kulturaktivitäten in der Region der Oberen Kyll. Sozusagen als
Kulturinitiative, zunächst als Idee und nun als Projekt haben es sich die Veranstalter auf die Fahne geschrieben, in loser Folge eine Auswahl von Schubert-Filmen zu zeigen und damit auf die kulturelle Vielfalt in der Region aufmerksam zu machen. Dass KOK hierbei bewusst auch außerhalb des Vereinssitzes Jünkerath und sogar in NRW aktiv wird, folgt nur dem Satzungszweck. Mit der Verpflichtung des Grimmepreisträgers Dietrich Schubert und seiner Frau Katharina ist dem Verein ein außergewöhnliches spannendes und anspruchsvolles Projekt gelungen!
www.kulturkreis-oberekyll.de

Der Filmemacher
Dietrich Schubert, geb. 1940 in Görlitz, aufgewachsen im Allgäu und im Rheinland. Er fuhr
zwei Jahre zur See, absolvierte eine Fotografenlehre und ist seit 1968 freier Filmemacher.
Als Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor schuf er über siebzig Filme für Fernsehen
und Kino, viele in Zusammenarbeit mit seiner Frau Katharina, eine ausgebildete
Dramaturgin und erfolgreiche Buchautorin. Inhaber der eigenen Filmproduktion
SchubertFilm.
Inhaltliche Schwerpunkte des bisherigen Werkes sind u.a Filme, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigen, z.b. “Widerstand und Verfolgung in Köln 1933-1945” (1976), Filme über die Eifel und ihre Bewohner sowie Filme zu Orten mit besonderer Geschichte. Darüber hinaus fasziniert ihn die Wüste.
Die Filme Schuberts liefen auf nationalen und internationalen Festivals und wurden mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1981 Adolf-Grimme-Preis und Preis der deutschen
Filmkritik, 1985 erster Preis beim beim Wettbewerb der TV-Regionalprogramme, 1991
Filmpreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2008 Horst Konejung-Preis (für Katharina und
Dietrich Schubert).
Dietrich Schubert lebt mit seiner Frau Katharina in Kronenburg (Eifel).
www.schubertfilm.de

Das Lichtspielhaus
Das Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg, seit Ende des 2ten Weltkrieges in
Trägerschaft des Landes NRW und gegenwärtig als Seminar- und Tagungsbetrieb genutzt,
bietet mit seinen historischen und funktionalen Bedingungen ideale Voraussetzungen für die Verwirklichung der Filmreihe: Im Ursprung in den 30er Jahren konzipiert als “Hermann Göring Meisterschule für Malerei”stellt das Haus zu den dokumentarischen Schwerpunkten des Filmemachers eine treffliche Verbindung her. Als namensgebender Bildungsort für Schulämter, Studienseminare und Bezirksregierungen des Landes NRW findet Kultur nicht nur nebenbei statt. Durch “Kino mit Anspruch” wird sie wahr! Kulisse und Atmosphäre runden das Erlebnis ab.
www.fortbildung-kronenburg.nrw.d31194)

Der dritte Film
EIN TREFFLICH RAUH LAND
Als »ein trefflich rauh Land« hat Sebastian Münster, Theologe und Cosmograph, im Jahr
1544 in seiner Cosmographia die Eifel beschrieben.
Die Schnee-Eifel ist wohl der raueste Teil dieses Landstrichs. Ein Gebiet, etwa 20
Kilometer lang und 10 Kilometer breit, entlang der Grenze zu Belgien. Eine Randregion,
der Regierungen und Gesellschaft zu allen Zeiten wenig Schutz boten. So waren die
Menschen hier stets darauf angewiesen, in der Abgeschiedenheit eigene Verhaltensweisen,
religiöse und kulturelle Bindungen und Bräuche zu entwickeln, um überleben zu können.
Der Film beschreibt ein Jahr in der Schnee-Eifel.
Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Beobachtungen in einer Landschaft.
Regie: Dietrich Schubert
Kamera: Serge Roman, Dietrich Schubert
Ton: Michael Loeken
Schnitt: Carry Breys
Produktion: Katharina Schubert
Redaktion: Knut Fischer
Länge: 90 Minuten
Jahr: 1986/1987

Das “Drumherum”
Auch diesesmal freuen wir uns, Sie vor und nach der Filmvorführung mit den hervorragenden Weinen von Wein.gut.Suhns aus Basberg versorgen zu können.
www.wein.gut.suhns.de
Fleißige Unterstützer für die Sache reichen Ihnen gerne nachher eine Kleinigkeit zum Verzehr!