Dietrich Schubert hat den Sternenprofessor beobachtet und befragt und ist mit schwindelerregenden Erkenntnissen und wundervollen Bildern aus der Eifel zurückgekommen.
(KÖLNISCHE RUNDSCHAU)
Seit Jahrtausenden beschäftigen sich Menschen mit der Frage nach dem Ursprung der Welt. In Mythen und Sagen wird die Entstehung des Universums beschrieben. Die ersten Kapitel der Bibel schildern die Schöpfung. WIR SIND STERNENSTAUB zeigt die Arbeit des Astrophysikers Professor Johannes Schmid-Burgk, dessen Arbeitsgebiet neu entstehende Sterne sind. Seine Messungen führt er am Radioteleskop Effelsberg durch, dem größten vollbeweglichen Teleskop der Erde. Dort empfängt man Signale von weit entfernten Galaxien. Strahlungen von Gestirnen, die bis zu 15 Milliarden Lichtjahre entfernt sind und sich damit am Rande des Universums befinden.
Es werden Vorgänge beobachtet, die sich zu einer Zeit ereigneten, als unser Sonnensystem noch gar nicht existierte. Und dies mittels einer riesigen, weißglänzenden Stahlschüssel von der Größe eines Fußballfeldes in einem Tal am Rande des kleinen Eifelortes Effelsberg.
Der Film zeigt die Kreativität dieser Arbeit, beschreibt ihr Umfeld, versucht Fragestellungen und Hintergründe sichtbar zu machen und verweist auf Parallelen zwischen wissenschaftlichen und künstlerischen Tätigkeiten.
Regie: | Dietrich Schubert | |
Kamera: | Wilfried Kaute | |
Steadicam: | Ludger Hoffmann | |
Ton: | Michael Loeken | |
Schnitt: | Bi Schaak | |
Redaktion: | Werner Dütsch, Reinhard Wulf | |
Länge: | 79 Minuten | |
Jahr: | 1996 | |
DVD-Cover: | Ansehen (pdf) |