Alle Beiträge von Dietrich

Kronenburger Kunst- und Kulturtage 10./11. September

Liebe Kunstinteressierte,

im Anhang findet Ihr/finden Sie das Programm der diesjährigen Kronenburger Kunst- und Kulturtage vom 9.-11.September,

an denen ich mich mit der Fotoausstellung FLÜCHTLINGE IN KRONENBURG beteiligen werde.

Als im Februar 2015 die existierenden Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland dem Ansturm der Schutzsuchenden

nicht mehr gewachsen waren, wurde auch das Haus für Lehrerfortbildung in Kronenburg zum Flüchtlingsheim.

Ein Bus brachte 44 von der Flucht und einer dreitätigen Odyssee durch Deutschland erschöpfte Asylsuchende aus

verschiedenenen Ländern aus Kronenburg.

Ich bin oft bei Ihnen gewesen, habe mich mit ihnen unterhalten, sie fotografiert.

Ihre Freude war groß, wenn ich ihnen am nächsten Tag Abzüge schenkte.

Eine Auswahl dieser Fotos werde ich im Haus für Lehrerfortbildung (Burgstr.20) zeigen.

Mit besten Grüßen aus der Eifel!

Dietrich Schubert

Filmvorführung: Unterwegs als sicherer Ort

“KOK goes CINEMA”
Schubert-Filmreihe im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg

Der Vorstand des Kulturkreises Obere Kyll e.V. (KOK) unter seinem Vorsitzenden Stephan Lentz aus Jünkerath präsentiert Ihnen im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg den sechsten Film des Filmemachers und Künstlers Dietrich Schubert. Nach jeweils 2 Filmen in 2014 und 2015 und einem zu Beginn des aktuellen Jahres 2016 wird die Reihe am 17. April 2016 fortgesetzt. Der Verein zeigt diesmal an geschichtsträchtiger Stätte

UNTERWEGS ALS SICHERER ORT
Eine bewegende dokumentarische Geschichte über das Unbeheimatetsein und die Suche nach den eigenen Wurzeln in einer Welt, die nur zögernd Zuflucht bietet. (FILMDIENST)
90 Minuten, 1997

Sonntag 17. April 2016, 16:00 Uhr (Einlass 15:30 Uhr)
Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Burgstr. 20, 53949 Dahlem

Begrüßung: Kulturkreis Obere Kyll e.V.
Peter Finkelgruen, Jahrgang 1942, lebt und arbeitet heute in Köln. Er ist der Einladung des Kulturkreises gefolgt
und wird zur Filmvorführung anwesend sein.

Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit
zum Gespräch mit dem Regisseur
und dem Protagonisten des Films, Peter Finkelgruen

Kartenvorverkauf
Marien-Apotheke, Jünkerath 06597/2270
Schuhhaus Dederichs Kronenburg 06557/93083
Kartenreservierungen unter 06557/9207-0
8 € (AK 10 €)

Der sechste Film:

UNTERWEGS ALS SICHERER ORT

Der Kölner Schriftsteller Peter Finkelgruen unternimmt eine Reise zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Sie führt ihn zunächst nach Pullach, wo der Mörder seines jüdischen Großvaters, der ehemalige SS-Mann Anton Malloth, unbehelligt seinen Lebensabend verbringt. Vergeblich hatte der Enkel jahrelang versucht, ihn vor Gericht zu bringen. Doch es geht um mehr als einen ungesühnten Mord. Seitdem der Mörder des Großvaters Bestandteil der eigenen Biographie wurde, ist Peter Finkelgruen auf der Suche nach seinen Wurzeln. Sie führt ihn nach Shanghai, wohin seine Eltern flohen, wo er 1942 geboren wurde, wo sein Vater starb. Nach Prag, wohin Mutter und Sohn 1946 zur Großmutter heimkehrten, wo die Mutter an den Folgen von Flucht und Exil starb. Nach Haifa, wohin Großmutter und Enkel, wie viele Überlebende des Holocaust, 1951 übersiedelten. Orte, die Peter Finkelgruens Leben prägten, aber nicht zur Heimat wurden. Heimat gibt es für ihn, dessen Schicksal exemplarisch ist für eine Generation, die bis heute im Bewusstsein erlittenen Unrechts lebt, nur im Unterwegs.

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EAT Eifler Ateliertage

Liebe Kunstinteressierte,
in diesem Jahr beteilige ich mich an den Eifeler Ateliertagen und zeige im ehemaligen
Expressgut unseres Bahnhofs Fotos.
Das Atelier ist am Freitag, d. 18.09. und Samstag, d. 19.09. von 11.00 bis 19.00 Uhr
geöffnet.
Über Ihren/Euren Besuch würde ich mich freuen.

Allein die Wüste

a3_wu-ste“KOK goes CINEMA”

Schubert-Filmreihe im Haus für Lehrerfortbildung Kronenburg
Burgstr. 20
53949 Kronenburg

Sonntag 23. August 2015,
16:30 Uhr (Einlass 16:00 Uhr)

Der Vorstand des Kulturkreises Obere Kyll e.V. (KOK) unter seinem Vorsitzenden Stephan Lentz aus Jünkerath präsentiert Ihnen im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg bereits den vierten Film des Filmemachers und Künstlers Dietrich Schubert.
Nach EIN BLINDES PFERD DARF MAN NICHT BELÜGEN und DER MALER OTTO PANKOK IN DER EIFEL im zurückliegenden Jahr und EIN TREFFLICH RAUH LAND Anfang d.J. zeigt der Verein an geschichtsträchtiger Stätte

ALLEIN DIE WÜSTE

Sonntag 23. August 2015, 16:30 Uhr (Einlass 16:00 Uhr)
Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Burgstr. 20, 53949 Kronenburg

Begrüßung: Kulturkreis Obere Kyll e.V.
Grußwort: Norbert Scheuer, Schriftsteller, Kall

Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit
zum Gespräch mit dem Regisseur

Weinausschank: Wein.gut.Suhns. – Fritz von Mengden – Basberg
Kleinigkeiten zum Verzehr

Kartenvorverkauf
Marien-Apotheke, Jünkerath 06597/2270
Schuhhaus Dederichs Kronenburg 06557/93083
Kunsthaus Nordtor Kronenburg 06557/900551
Kartenreservierungen unter 06557/9207-0
8 € (AK 10 €)

Das Projekt
KOK fördert Kulturaktivitäten in der Region der Oberen Kyll. Sozusagen als Kulturinitiative, zunächst als Idee und nun als Projekt haben es sich die Veranstalter auf die Fahne geschrieben, in loser Folge eine Auswahl von Schubert-Filmen zu zeigen und damit auf die kulturelle Vielfalt in der Region aufmerksam zu machen.

Der Filmemacher
Dietrich Schubert, geb. 1940 in Görlitz, aufgewachsen im Allgäu und im Rheinland. Er fuhr zwei Jahre zur See, absolvierte eine Fotografenlehre und ist seit 1968 freier Filmemacher.
Als Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor schuf er über siebzig Filme für Fernsehen und Kino, viele in Zusammenarbeit mit seiner Frau Katharina, einer ausgebildeten Dramaturgin und erfolgreichen Buchautorin.
Inhaltliche Schwerpunkte des bisherigen Werkes sind u.a Filme, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigen, z.B. “Widerstand und Verfolgung in Köln 1933-1945” , Filme über die Eifel und ihre Bewohner. Darüber hinaus fasziniert ihn die Wüste.
Die Filme Schuberts liefen auf nationalen und internationalen Festivals und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1981 Adolf-Grimme-Preis und Preis der deutschen Filmkritik, 1985 erster Preis beim beim Wettbewerb der TV-Regionalprogramme, 1991 Filmpreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2008 Horst Konejung-Preis (für Katharina und Dietrich Schubert).
Dietrich Schubert lebt mit seiner Frau Katharina in Kronenburg (Eifel).
www.schubertfilm.de

Das Lichtspielhaus
Das Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg, seit Ende des 2ten Weltkrieges in Trägerschaft des Landes NRW und gegenwärtig als Seminar- und Tagungsbetrieb genutzt, bietet mit seinen historischen und funktionalen Bedingungen ideale Voraussetzungen für die Verwirklichung der Filmreihe:
Im Ursprung in den 30er Jahren konzipiert als “Hermann Göring Meisterschule für Malerei” stellt das Haus zu den dokumentarischen Schwerpunkten des Filmemachers eine treffliche Verbindung her.
www.fortbildung-kronenburg.nrw.de
Der vierte Film:
ALLEIN DIE WÜSTE
Anspruchsvolle Dokumentation des Filmemachers Dietrich Schubert über seinen Selbstversuch, fünf Wochen alleine in der marokkanischen Wüste zu verbringen.
Mitten in der marokkanischen Wüste, bei Zagora, stellt Filmemacher Dietrich Schubert sein Zelt auf, um dort ganz auf sich alleine gestellt zu (über)leben. Ausgerüstet mit 135 Litern Trinkwasser, 80 Litern Brauchwasser, solarbetriebenen Akkus und haltbarer Verpflegung, fuhr er quer durchs Wüstengelände und entschied sich für einen besonders abgelegenen Platz mit scheinbar endlosem Weitblick, direkt neben einer freistehenden Akazie gelegen. In seinem filmischen Tagebuch dokumentiert er seinen Alltag in der totalen Einsamkeit.
Frank Olbert – stellvertretender Leiter der Kulturredaktion im Kölner Stadtanzeiger – über Schubert: “Mit ‘Allein die Wüste’ ist ihm, der den Dokumentarfilm maßgebend geprägt hat, erneut Außerordentliches gelungen: Er findet in der Einsiedelei zum Dialog mit sich selbst. Im Stillstand spürt er der Bewegung seiner Gedanken nach. All das geschieht so unprätentiös, so selbstverständlich und gleichzeitig so zwingend, dass er daraus nicht nur einen Film machen konnte – er musste ihn machen. Und wir müssen ihm dankbar dafür sein.”

Der Kulturverein freut sich außerordentlich, mit Norbert Scheuer einen der anerkanntesten Schriftsteller unserer Zeit für das Grußwort zum Film gewonnen zu haben.
Sämtliche seiner bisher erschienenen, von großer sprachlicher Kraft und sensibler Beobachtungsgabe geprägten Bücher spielen in der Eifel, aber ihre Wirkung geht weit darüber hinaus: Sein neuer Roman „Die Sprache der Vögel“ wurde bundesweit nahezu einhellig gerühmt und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Mit „Überm Rauschen“ war er in der Schlussrunde für den Deutschen Buchpreis. Scheuer erhielt unter anderem den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, den Düsseldorfer Literaturpreis und den Georg-K.-Glaser-Preis. .

WüstenFilmNacht

 

Alexandrine Tinne

 

WÜSTENFILMNACHT
IN DER EIFEL-FILM-BÜHNE HILLESHEIM

Liebe Filminteressierte,
am 13. Mai 2015 gibt es im Rahmen der Lit.Eifel eine besondere Veran-staltung. Ab 19.30 Uhr laufen in der Eifel-Film-Bühne ( 54576 Hillesheim, Aachener Str.15) in Anwesenheit von Dietrich Schubert zwei seiner Filme: REISE INS TIBESTI /Auf den Spuren des Afrikaforschers Gustav Nachtigal (45 Min.) und SPUREN IN DER SAHARA/ Die Abenteurerin Alexandrine Tinne (84 Min.). Anschließend besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Regisseur.
Weitere Informationen unter: www.lit-eifel.de.

Über Euer/Ihr Kommen würden wir uns freuen.
Mit besten Grüßen aus Kronenburg!
Katharina und Dietrich Schubert

FOTOAUSSTELLUNG – Das Dampfross kommt

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FOTOAUSSTELLUNG
im ehemaligen Bahnhof Kronenburg
DAS DAMPFROSS KOMMT
1986 drehten wir für das SWR – Fernsehen den Film
DAS DAMPFROSS KOMMT / Zur Geschichte einer Eifelstrecke.
Während der Vorbereitungen und Dreharbeiten zu diesem Film habe ich die Bahnstrecke zwischen Jünkerath und Losheim mehrfach zu Fuß erkundet. Dabei entstanden zu unterschied-lichen Jahreszeiten mehr als zweihundert Fotos.
Inzwischen verläuft der KYLL – RADWEG auf der ehemaligen Bahntrasse.
Zur offiziellen Eröffnung am 3. Mai 2015 zeige ich im Expressgutschuppen des ehemaligen Bahnhofs Kronenburg
eine Auswahl dieser Fotos.

Dietrich Schubert
Neuer Weg 24 /53949 Kronenburg / Tel. 06557-7258
www.schubertfilm.de

Der Maler Otto Pankok in der Eifel 1942-1946

Am 22. 03.2015 um 16.00 zeigt Judit.H
im Evangelischen Gemeindehaus Hellenthal, Kirschseiffen 24

Der Maler Otto Pankok in der Eifel 1942-1946

Ein Film von Dietrich Schubert, 65 Minuten, 2008
Kamera: Wilfried Kaute
Text: Katharina Schubert
Koordination: Hans-Rudi Kirschbaum

Otto Pankok (1893-1966) war einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Sofort nach Hitlers Machtübernahme 1933 versuchte er, dem Schreckensregime mit seinen Bildern etwas entgegenzusetzen und geriet zunehmend ins Visier der Gestapo.
Das NS-Regime diffamierte ihn als >entarteten< Künstler. Mehr als fünfzig seiner Werke wurden aus deutschen Museen entfernt und später vernichtet.
Um den Nachstellungen der Gestapo zu entgehen und unbeobachtet arbeiten zu können, zog Otto Pankok sich immer öfter in die Abgeschiedenheit ländlicher Regionen zurück.
Bei einem Aufenthalt in Iversheim in der Eifel 1941 machte ihn der Schriftsteller Jakob Kneip auf ein beschädigtes, leer stehendes Haus im nahe gelegenen Ort Pesch aufmerksam. Mit Ehefrau Hulda und Tochter Eva kam Otto Pankok im September 1942 dort an.
Im Mittelpunkt des Films steht der bisher weitgehend unbekannte Lebensabschnitt 1942-1946 , den der vom NS-Regime bedrohte und unter Beobachtung der Gestapo stehende Künstler im Eifelort Pesch verbrachte.
Eva Pankok, seine Tochter, und Zeitzeugen aus Pesch erinnern sich.
Trotz aller Verbote malte Otto Pankok auch hier weiter und versteckte seine Bilder unter der Bühne eines Gasthauses. In dieser Zeit sind fast 500 Kohlezeichnungen entstanden, darunter viele Bilder des Zyklus >Jüdisches Schicksal<, eine einzigartige künstlerische Anklage gegen das NS-Regime.

Hergestellt von Filmproduktion Dietrich Schubert

unterstützt von
NRW-Stiftung Natur-Heimat-Kultur
Gemeinde Nettersheim
Kultur- und Sportstiftung der KSK Euskirchen
Verein für Dorfverschönerung, Kultur- und Landschaftspflege Pesch e.V.

KOK goes Cinema – EIN TREFFLICH RAUH LAND

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“KOK goes CINEMA”
Schubert-Filmreihe im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Der Vorstand des Kulturkreises Obere Kyll e.V. (KOK) unter seinem Vorsitzenden Stephan
Lentz aus Jünkerath präsentiert Ihnen im Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg bereits
den dritten Film des Filmemachers und Künstlers Dietrich Schubert. Nach EIN BLINDES
PFERD DARF MAN NICHT BELÜGEN und DER MALER OTTO PANKOK IN DER EIFEL im zurückliegenden Jahr zeigt der Verein an geschichtsträchtiger Stätte:

EIN TREFFLICH RAUH LAND
Sonntag 11. Januar 2015, 16:00 Uhr (Einlass 15:30 Uhr)
Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg
Burgstr. 20, 53949 Dahlem-Kronenburg
Begrüßung: Stephan Lentz, Kulturkreis Obere Kyll e.V.,
Grußwort: Ralf Kramp, Hillesheim, Autor, Karikaturist und Verleger
Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem
Regisseur.

Kartenvorverkauf
Marien-Apotheke, Jünkerath 06597/2270
Schuhhaus Dederichs Kronenburg 06557/93083
Kunsthaus Nordtor Kronenburg 06557/900551
Kartenreservierungen unter 06557/9207-0
8 € (AK 10 €)

Das Projekt
KOK fördert Kulturaktivitäten in der Region der Oberen Kyll. Sozusagen als
Kulturinitiative, zunächst als Idee und nun als Projekt haben es sich die Veranstalter auf die Fahne geschrieben, in loser Folge eine Auswahl von Schubert-Filmen zu zeigen und damit auf die kulturelle Vielfalt in der Region aufmerksam zu machen. Dass KOK hierbei bewusst auch außerhalb des Vereinssitzes Jünkerath und sogar in NRW aktiv wird, folgt nur dem Satzungszweck. Mit der Verpflichtung des Grimmepreisträgers Dietrich Schubert und seiner Frau Katharina ist dem Verein ein außergewöhnliches spannendes und anspruchsvolles Projekt gelungen!
www.kulturkreis-oberekyll.de

Der Filmemacher
Dietrich Schubert, geb. 1940 in Görlitz, aufgewachsen im Allgäu und im Rheinland. Er fuhr
zwei Jahre zur See, absolvierte eine Fotografenlehre und ist seit 1968 freier Filmemacher.
Als Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor schuf er über siebzig Filme für Fernsehen
und Kino, viele in Zusammenarbeit mit seiner Frau Katharina, eine ausgebildete
Dramaturgin und erfolgreiche Buchautorin. Inhaber der eigenen Filmproduktion
SchubertFilm.
Inhaltliche Schwerpunkte des bisherigen Werkes sind u.a Filme, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigen, z.b. “Widerstand und Verfolgung in Köln 1933-1945” (1976), Filme über die Eifel und ihre Bewohner sowie Filme zu Orten mit besonderer Geschichte. Darüber hinaus fasziniert ihn die Wüste.
Die Filme Schuberts liefen auf nationalen und internationalen Festivals und wurden mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1981 Adolf-Grimme-Preis und Preis der deutschen
Filmkritik, 1985 erster Preis beim beim Wettbewerb der TV-Regionalprogramme, 1991
Filmpreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2008 Horst Konejung-Preis (für Katharina und
Dietrich Schubert).
Dietrich Schubert lebt mit seiner Frau Katharina in Kronenburg (Eifel).
www.schubertfilm.de

Das Lichtspielhaus
Das Haus für Lehrerfortbildung – Kronenburg, seit Ende des 2ten Weltkrieges in
Trägerschaft des Landes NRW und gegenwärtig als Seminar- und Tagungsbetrieb genutzt,
bietet mit seinen historischen und funktionalen Bedingungen ideale Voraussetzungen für die Verwirklichung der Filmreihe: Im Ursprung in den 30er Jahren konzipiert als “Hermann Göring Meisterschule für Malerei”stellt das Haus zu den dokumentarischen Schwerpunkten des Filmemachers eine treffliche Verbindung her. Als namensgebender Bildungsort für Schulämter, Studienseminare und Bezirksregierungen des Landes NRW findet Kultur nicht nur nebenbei statt. Durch “Kino mit Anspruch” wird sie wahr! Kulisse und Atmosphäre runden das Erlebnis ab.
www.fortbildung-kronenburg.nrw.d31194)

Der dritte Film
EIN TREFFLICH RAUH LAND
Als »ein trefflich rauh Land« hat Sebastian Münster, Theologe und Cosmograph, im Jahr
1544 in seiner Cosmographia die Eifel beschrieben.
Die Schnee-Eifel ist wohl der raueste Teil dieses Landstrichs. Ein Gebiet, etwa 20
Kilometer lang und 10 Kilometer breit, entlang der Grenze zu Belgien. Eine Randregion,
der Regierungen und Gesellschaft zu allen Zeiten wenig Schutz boten. So waren die
Menschen hier stets darauf angewiesen, in der Abgeschiedenheit eigene Verhaltensweisen,
religiöse und kulturelle Bindungen und Bräuche zu entwickeln, um überleben zu können.
Der Film beschreibt ein Jahr in der Schnee-Eifel.
Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Beobachtungen in einer Landschaft.
Regie: Dietrich Schubert
Kamera: Serge Roman, Dietrich Schubert
Ton: Michael Loeken
Schnitt: Carry Breys
Produktion: Katharina Schubert
Redaktion: Knut Fischer
Länge: 90 Minuten
Jahr: 1986/1987

Das “Drumherum”
Auch diesesmal freuen wir uns, Sie vor und nach der Filmvorführung mit den hervorragenden Weinen von Wein.gut.Suhns aus Basberg versorgen zu können.
www.wein.gut.suhns.de
Fleißige Unterstützer für die Sache reichen Ihnen gerne nachher eine Kleinigkeit zum Verzehr!