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FILM – Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen
SONNTAG, 14. APRIL 2019, 15.30 UHR
EV. GEMEINDEHAUS
IM KIRSCHSEIFFEN 24 / 53940 HELLENTHAL

Filmvorführung – In Deutschland unerwünscht:Hermann Gräbe
Liebe Filmfreunde, mit dieser Mail möchten wir Euch/Sie auf die nächste Filmveranstaltung am Sonntag, d. 26. November 2017, um 16.00 Uhr, im Haus für Lehrerfortbildung (Burgstraße 20, 53949 Kronenburg) aufmerksam machen. Der Kulturkreis Obere Kyll e.V. zeigt in der Reihe „Filme von Dietrich Schubert“: IN DEUTSCHLAND UNERWÜNSCHT:HERMANN GRÄBE (90 Min.,2001).
Vorverkauf:
Jünkerath – Marien-Apotheke / Kronenburg – Schuhhaus DederichsKartenreservierung: Tel. 06557-9207-0VVK 8 € / AK 10 €
Hermann Gräbe war wie Oskar Schindler in Deutschland lange unbekannt. Als er 1986 in San Francisco unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit zu Grabe getragen wurde, galt er in seiner Heimat Deutschland als Lügner.
Nach dem Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion ging Gräbe im Auftrag einer Solinger Baufirma vom Westwall in der Eifel in die ukrainische Provinzstadt Sdolbunov. Dort beschäftigte er mehr als zweitausend Menschen. Die meisten waren Juden. Hier erlebte er, wie die SS in aller Öffentlichkeit Männer, Frauen und Kinder erschoss. Gräbe war schockiert und entschloss sich, zu helfen. Den Massenmord konnte er nicht verhindern, aber es gelang ihm viele Juden zu retten.
In Vorbereitung der Nürnberger Prozesse sagte Gräbe als einziger Deutscher gegen die SS-Einsatztruppen in der Ukraine aus. Dafür wurde er in Deutschland diffamiert und wanderte in die USA aus. 1965 ehrte der Staat Israel ihn mit der höchsten Auszeichnung, die ein Nichtjude erhalten kann. Kurz danach erschien im SPIEGEL ein Artikel, der Gräbe als Lügner darstellte und bewirkte, dass er in Deutschland noch Jahrzehnte als unglaubwürdig galt.
Filmvorführung – Kriegsjahre in der Eifel
Einladung zur Filmvorführung – Kriegsjahre in der Eifel
Sehr geehrte Damen und Herren,
an einem Sonntagnachmittag in der Fastenzeit, meist am Palmsonntag, lädt der Arbeitskreis JUDIT.H zu einer Filmvorführung ein, in diesem Jahr bereits zum 11ten Mal. Zum 10ten Mal kommt dabei am 9. April 2017 ein Werk der Kronenburger Filmemacher Katharina und Dietrich Schubert zur Aufführung:
Kriegsjahre in der Eifel
In den Dörfern und mit Einwohnern der Pfarrgemeinde Rescheid entstand dieser Film, wo er am 18. November 1989 erstmals aufgeführt wurde.
»Da wurde wieder ein ganzer Rosenkranz gebetet. Ja, da ist viel gebetet worden in der Zeit« erinnert sich Rudi Schneider an jene dramatischen Monate gegen Ende des 2. Weltkrieges, als die Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid schutzlos zwischen den Fronten der deutschen Wehrmacht und der heranrückenden Amerikaner lebten. Er ist einer der Zeitzeugen, die vom Leben der Menschen hier zwischen 1933 und 1945 berichten. Sie schildern die Veränderungen des dörflichen Alltags durch die nationalsozialistische Herrschaft, berichten von den Kriegsvorbereitungen und Auswirkungen der Kampfhandlungen auf die Zivilbevölkerung, von den Entbehrungen der letzten Kriegsjahre und ihrer Hoffnung auf Frieden.
„Ein lebendiges Stück Zeitgeschichte, das der jungen Generation den Wahnsinn des Krieges aus Sicht der betroffenen Menschen hautnah vor Augen führt“, schrieb der Trierische Volksfreund.
Nach der Vorführung besteht die Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit Katharina und Dietrich Schubert und eventuell mit den letzten Mitwirkenden.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos, eine Spende für die weitere Arbeit von JUDIT.H aber gerne willkommen!
Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen!
Karl Reger, Sprecher JUDIT.H
Filmvorführung – Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen
Filmvorführung – Wir sind Sternenstaub
Liebe Kunstfreunde/Innen,
am Samstag, d. 12. November 2016, um 17.00 Uhr zeigt das KunstForumEifel, Dreiborner Str. 22, 53937 Schleiden-Gemünd
WIR SIND STERNENSTAUB
Film von Dietrich Schubert mit Professor Johannes Schmid-Burgk
Dietrich Schubert hat den Sternenprofessor beobachtet und befragt und ist mit
schwindelerregenden Erkenntnissen und wundervollen Bildern aus der Eifel
zurückgekommen. (Kölnische Rundschau)
Der Film zeigt die Arbeit des Astrophysikers Professor Johannes Schmid-Burgk,
dessen Arbeitsgebiet neu entstehende Sterne sind. Seine Messungen führt er am Radioteleskop Effelsberg durch. Dort empfängt man Signale von weit entfernten Galaxien. Strahlungen von Gestirnen, die bis zu 13 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Es werden Vorgänge beobachtet, die sich zu einer Zeit ereigneten, als unser Sonnensystem noch gar nicht existierte. Und dies mittels einer riesigen, weiß glänzenden Stahlschüssel von der Größe eines Fußballfeldes in einem Tal am Rande des kleinen Eifelortes Effelsberg.
Der Film zeigt die Kreativität dieser Arbeit, beschreibt ihr Umfeld, versucht Fragestellungen und Hintergründe sichtbar zu machen und verweist auf Parallelen zwischen wissenschaftlichen und künstlerischen Tätigkeiten.
Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Dietrich Schubert.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Termin an Freunde und Bekannte weitergeben.
Mit besten Grüßen aus der Eifel!
Katharina und Dietrich Schubert

Filmvorführung – Nachkriegsjahre in der Eifel
Liebe Kunstfreunde/Innen,
am Sonntag, d. 13. November 2016, um 16.00 Uhr zeigt der Kulturkreis Obere Kyll in seiner Reihe „ KOK goes CINEMA“ im Haus für Lehrerfortbildung-Kronenburg, Burgstr.20, 53949 Dahlem-Kronenburg
NACHKRIEGSJAHRE IN DER EIFEL
von Dietrich Schubert, 84 Minuten, 1992
„…ein Stück wenig bekannter Alltagsgeschichte der Nachkriegszeit auf dem Lande“ (Trierischer Volksfreund)
„Unsere Grenze gegen Belgien heißt ‚das Loch im Westen’. Auch aus unserer Gemeinde huldigen wieder viele dem Schmuggel“ notierte Pfarrer Meurer in seiner Pfarrchronik, in der er den Alltag der Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid von 1946-1953 beschreibt.
Das Kriegsende stellte die Menschen vor unlösbar scheinende Probleme. Die ersten Nachkriegsjahre waren geprägt von Aufräumarbeiten in den total zerstörten Dörfern. Dabei gab es immer wieder Tote und Verletzte durch zurückgelassene Minen und Munition. Häuser und Ställe wurden notdürftig wieder hergerichtet.
Der Schmuggel über die deutsch-belgische Grenze half den Menschen, Hunger und Not zu lindern. Mit den ersten zaghaften Vergnügungen, wie der Kirmes, begann auch der Wert des wieder gewonnenen Friedens ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.
Nach der Währungsreform kam das Wirtschaftsleben in der Eifel langsam wieder in Gang. Aber auch die Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit rückte zunehmend ins Blickfeld der Bürger.
Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Regisseur.
Kartenvorverkauf
Marien-Apotheke, Jünkerath 06597/2270
Schuhhaus Dederichs, Kronenburg (06557/93083
Kunsthaus Nordtor Kronenburg
Kartenreservierungen unter 06557-92070
8€ (AK 10,00 €)
Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Termin an Freunde und Bekannte
weitergeben.
Mit besten Grüßen aus der Eifel!
Katharina und Dietrich Schubert
14. Honerather Skulpturen Symposion – 24. und 25. Speptember 2016
Brahmstraße 37 • Bad Münstereifel • 0 22 57-3171 • www.kunsthofgreven.de
An diesen beiden Tagen wird das Trojanische Pferd In Honerath von Paul Greven vorgestellt. Dazu laden wir herzlich ein.
Grigorios Delavekouras,
Günter Rosenke, Landrat des Kreises Euskirchen,
Anne Henk-Hollstein, Stellvertretende
Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland
Sabine Preiser-Marian, Bürgermeisterin
der Stadt Bad Münstereifel
Paul Greven
Greven, Paul Objekt „Das Trojanische Pferd in Honerath“
„Die Schule von Athen“ | Malerei „Frühe Arbeiten“
Greven, Susanne Malerei „Drinnen“
Kochs, Franz-Josef Bilder/Pappe „Himmel un Ääd“
Kremer-Horster, Petra Skulpturen „Drahtobjekte“
Krohn, Gisela Malerei „Invisible horses“
Kutz, Gaby Malerei „Aufruhr“
Lieberz-Müller, Ursula Textilkunst „Griechische Tafel“
und die Frauen des Kunst-und Kulturnetzwerks
„Nähkästchengeplauder“
Perscheid, Martin „Cartoons“
Perscheid, Martin | Schmitt,Dirk „Der trojanische Gerd“
Pieczonko, Marta Stoffcollagen und Zeichnungen
Schmitt, Dirk Malerei „Zeitzeugen“
„Honerather Guckkasten“
Schubert, Dietrich Fotografien „Flüchtlinge in Kronenburg“
Tenner, Klaus Malerei „Trojaner“
Van Kann, Inge Objekte „Baum der Wasserwürmer“
„Orakel von Delphi im Schlangennest“
Westphal, Rüdiger Skulptur „Totempfahl“
Darbietungen rund um das trojanische Pferd
Akademietheater e.V., Köln Auszüge aus dem Stück „Die Troja-Agonie“
Gewinner in 3 Kategorien beim Theaterfestival „Kultur on Tour“ in Bremen
und in 4 Kategorien beim Theaterfestival „Parallelwelten“ in Weißrussland
Regie: Irina Miller
Duo Karadouzeni: Ladas, Epaminondas, Bouzouki und
Kanaris, Emmanouil Gesang, Gitarre, Rembetiko
Eifeldombläser e.V. BAM-Houverath Blechblasmusik
unter der Leitung von Stefan Frings
Van Kann, Inge Müll-Kostüme
Trojanische Pferde aus verschiedenen Materialien
13.00 Uhr Klause Parise, Claudia Cornelia Nacherzählung
griechischer Sagen
15.00 Uhr Arche Blatt-Neumann, RegineWildkräuter entdecken in
und an der Arche
15.00 Uhr Teatro Salentin, Prof. Hans Peter Trompetenimprovisationen
gemeinsam mit Otto Oetz Texte „Odysseus, Kassandra u. a.“
16.00 Uhr Teatro Duo Karadouzeni:Ladas, Epaminondas, Bouzouki
und Kanaris, Emmanouil Gesang, Gitarre Rembetiko
16.00 Uhr Klause Parise, Claudia Cornelia Lesung Eigene Märchen
Darbietungen rund um das trojanisch e Pferd
Greven, Paul Begrüßungsworte
Theater 1 „Theaterskorpione“ Szenenausschnitte aus „Die Irre von
Chaillot“ mit Christiane Remmert, Ada Olivia Theilken, Annica Mahlberg,
Svea Kirschmeier und Josephine zum Kley
Schaumann, Bernd mit seinemOrchester „Amore e Problemi“
Van Kann, Inge Müllkostüme
13.00 Uhr Keiner, Gisela Ballade „Das Trojanische Pferd reist
um die Welt“
ab 12.00 Uhr am Atelier Andersen, Elke Basteln mit Kindern
Trojanische Pferde aus verschiedenen Materialien
15.00 Uhr Teatro Schaumann, Bernd Orchester „Amore e Problemi“
16.00 Uhr Teatro Oetz, Otto Texte „Odysseus, Kassandra u.a.“
Alle Nacht den Sternen – 2.Okt. bis 3. Dez. 2016
Das Thema: Bilder der Dunkelheit zwischen Kunst und Wissenschaft
NACHT – tausenderlei Gedanken, Bilder, Empfindungen.
Bedrohende Finsternis und erhellendes Licht, Ängste
und Schrecken. Erleuchtung und Umnachtung, aber auch
Ruhe und Frieden, Schlaf und Vergessen, Morpheus und
Eros. Ambivalenzen.
Unsere Vorstellungen sind gespeist von unendlich
vielen Facetten, von eigenen Erfahrungen, überliefertem
Wissen, übernommenen Bildern, von Mythen und Märchen,
von vielfältigen Naturerscheinungen, vom Mond und den
Sternen.
In der Dualität von Tag und Nacht, Chaos und Ordnung,
Leben und Tod entstanden Weltentstehungs- und Jenseitsmythen.
Mit dem Blick in den Himmel, der Beobachtung
der Sternenkonstellationen und ihrer Beschreibung in
Sternbildern begannen erste Verbindungen zwischen
schöpferischer Deutung und exakter wissenschaftlicher
Observation.
In einer Zeit, in der die Menschen den Welt-Raum
ganz selbstverständlich nutzen und sogar zu erobern
versuchen, blicken auch die Künstler in diese kaum fassbare
Sphäre. Kosmische Dimensionen – Galaxien, Gasnebel,
Sterne und Supernova mit phantastischen Farben und
Formen sind Quellen der Inspiration. Nicht zuletzt gilt der
Blick zu den Sternen oft genug der Suche nach sich selbst,
nach der eigenen Verortung im großen Ganzen.
Diese Verbindungen zwischen Erde und Unendlichkeit,
zwischen Gravitation und Schwerelosigkeit, von Sternenstaub
und Schwarzen Löchern mit bildnerischen Mitteln in
fragmentarischer Annäherung darzustellen, ist das Anliegen
der Ausstellung … begleitet von Bildern und Objekten aus der
Astronomie.
Konzept: Eva-Maria Hermanns
Malerei, Zeichnung, Objekt, Fotografie
Uwe Behrens, Monika Brenner, Silke Britzen, Ute
Brockhausen, Cornelia Cintosun, Andrew Clive Davies,
Mona Dia, Anke Doepgen, Jörg Erbar / Katia Franke,
Michael Geffert, Klaus Erich Haun, Dan Hepperle,
Barbara Hoock, Angie Huber, Ursula Janda, Anne R.
Kieschnik, Gisela Klaßen GiK, Heidi Kucher, Peter Leidig,
Angela Lindenlauf, Christiane Lorber, Gaby Ludwig, Hans
Maas, Frank Oehlmann, Thorsten Poersch, Mario Reis,
Simone Rosenow, Corinne Schneider, Klaus Schramm,
Dietrich Schubert, Norbert Tacken, Helmut Tholen,
Maggie Töpfer, Hans-Peter Vollmer, Karin von Ostholt-Haas,
Samstag, 29. Oktober, 17 Uhr zur blauen Stunde
Von Sternen und Schwarzen Löchern
Wissenschaftliche Abenteuer und Erkenntnisse rund um
Erdenwelt und Sternenzelt mit Priv.-Doz. Dr. Silke
Britzen, Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
10 Euro; Ausstellungsbesuch und Getränke inklusive!
Samstag, 12. November, 17 Uhr zur blauen Stunde
Wir sind Sternenstaub, Film von Dietrich Schubert
Der Film beschreibt die Arbeit des Astrophysikers
Johannes Schmid-Burgk im Radioteleskop Effelsberg,
zeigt die Kreativität dieser Arbeit, verweist auf Parallelen
zwischen wissenschaftlichen und künstlerischen
Tätigkeiten.
10 Euro; Ausstellungsbesuch und Getränke inklusive!
Kronenburger Kunst- und Kulturtage 10./11. September
Liebe Kunstinteressierte,
im Anhang findet Ihr/finden Sie das Programm der diesjährigen Kronenburger Kunst- und Kulturtage vom 9.-11.September,
an denen ich mich mit der Fotoausstellung FLÜCHTLINGE IN KRONENBURG beteiligen werde.
Als im Februar 2015 die existierenden Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland dem Ansturm der Schutzsuchenden
nicht mehr gewachsen waren, wurde auch das Haus für Lehrerfortbildung in Kronenburg zum Flüchtlingsheim.
Ein Bus brachte 44 von der Flucht und einer dreitätigen Odyssee durch Deutschland erschöpfte Asylsuchende aus
verschiedenenen Ländern aus Kronenburg.
Ich bin oft bei Ihnen gewesen, habe mich mit ihnen unterhalten, sie fotografiert.
Ihre Freude war groß, wenn ich ihnen am nächsten Tag Abzüge schenkte.
Eine Auswahl dieser Fotos werde ich im Haus für Lehrerfortbildung (Burgstr.20) zeigen.
Mit besten Grüßen aus der Eifel!
Dietrich Schubert